Deutschland hat beim Skisprung-Weltcup in Lake Placid den ersten Sieg in der aktuellen Saison errungen. Andreas Wellinger setzte sich beim Weltcup-Comeback in den USA durch und sorgte für einen erfolgreichen Tag für die deutschen Skispringer. Der Sieg im Super-Team-Wettbewerb ging an Polen und der letzte Gewinner des Wochenendes war Halvor Egner Granerud.

Samstag - Einzelspringen

Andreas Wellinger zeigte eine starke Leistung und sprang auf Weiten von 129 und 125,5 Metern. Mit 264,5 Punkten sicherte er sich damit den Sieg und überholte im Finale noch den bis dahin führenden Ryoyu Kobayashi aus Japan, der im ersten Durchgang mit 136 Metern einen neuen Schanzenrekord aufgestellt hatte. Kobayashi landete am Ende auf dem zweiten Platz mit Weiten von 136 und 114 Metern und 256 Punkten. Eine Überraschung gab es auf dem dritten Platz, wo sich der Österreicher Daniel Tschofenig erstmals auf dem Podest platzieren konnte. Mit Sprüngen auf 129 und 120 Metern und 255,4 Punkten zeigte er eine starke Leistung und verwies den Slowenen Timi Zajc und den Polen Dawid Kubacki auf die Plätze 4 und 5.

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Samstag - Super-Team-Wettbewerb

Am Samstagabend fand in Lake Placid die Weltcup-Premiere des Super-Team-Formats im Skispringen statt. Das polnische Duo Piotr Zyla und Dawid Kubacki sicherte sich mit 800,8 Punkten den Sieg nach sechs Sprüngen und drei Durchgängen. Die beiden Polen zeigten starke Leistungen und konnten sich am Ende gegen ihre Konkurrenten durchsetzen. Auf Platz zwei landeten die Österreicher Daniel Tschofenig und Stefan Kraft mit 787,6 Punkten. Tschofenig wurde zuvor im Einzelwettbewerb Dritter und konnte auch im Super-Team-Wettkampf überzeugen. Kraft, der in der Einzelwertung den 16 Platz belegte, konnte gemeinsam mit Tschofenig eine starke Leistung abrufen. Den dritten Platz belegten die Japaner Naoki Nakamura und Ryoyu Kobayashi mit 776,7 Punkten. Kobayashi, der in der Einzelwertung den zweiten Platz erreichte, konnte gemeinsam mit Nakamura eine solide Leistung abliefern und sicherten sich somit den dritten Platz.

Der Super-Team-Wettkampf in Lake Placid war somit ein spannendes und erfolgreiches Event für die teilnehmenden Athleten und Zuschauer. Die Teams zeigten starke Leistungen und es bleibt abzuwarten, ob sich diese Wettkampfform in Zukunft weiter etablieren wird.

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Sonntag - Einzelwettbewerb 

Am zweiten Tag des Skispringens in Lake Placid konnte der Norweger Halvor Egner Granerud seine Leistung wieder steigern und sicherte sich den Sieg mit einer beeindruckenden Top-Weite von 134 Metern und insgesamt 287,6 Punkten. Andreas Wellinger aus Deutschland, der am Vortag gewonnen hatte, belegte den starken zweiten Platz mit Sprüngen von 124 und 130 Metern und 276,1 Punkten. Er hatte jedoch einen Respektabstand von 11,5 Punkten auf den Sieger. Der dritte Platz ging an den Österreichischen Springer Stefan Kraft, der mit Sprüngen von 123,5 und 130 Metern insgesamt 275,3 Punkte erreichte und nur 0,8 Punkte hinter Wellinger lag. Es war ein aufregendes und enges Springen, bei dem die Athleten ihr Bestes gaben und das Publikum mit atemberaubenden Sprüngen begeisterten.

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